16.06.2020 Gesundheitsforum: Darmkrebs – Prävention und moderne Therapie

16.06.2020 Gesundheitsforum: Darmkrebs – Prävention und moderne Therapie

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Darmkrebs – Prävention und moderne Therapie

Gesundheitsforum am 16. Juni 2020 im Bürgerhaus Seepark

Jährlich erkranken in Deutschland ca. 75.000 Menschen an Darmkrebs. Im Rahmen des Gesundheitsforums „Darmkrebs – Prävention und moderne Therapie“ am Dienstag, 16. Juni 2020 um 19 Uhr im Freiburger Bürgerhaus Seepark.

Prof. Dr. Thorsten Vowinkel, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im St. Josefskrankenhaus, Dr. Konrad van Aaken, Oberarzt in der Klinik für Gastroenterologie im Loretto-Krankenhaus und PD Dr. Christian Weißenberger, Leiter des Zentrums für Strah-lentherapie, haben Interessierte die Möglichkeit sich aus erster Hand zu informieren. Im Vordergrund stehen Ursachen, erfolgreiche Früherkennung und moderne Therapieverfahren für eine der zwei häufigsten Krebsarten in den Industriestaaten.

Der Eintritt ist frei. Aufgrund der begrenzten Kapazität ist eine Anmeldung erforderlich unter
Telefon 0761 / 7084-157 oder per E-Mail:

Darmtumore wachsen langsam und machen sich gewöhnlich erst spät bemerkbar. Beschwerden treten nicht selten erst dann auf, wenn der Krebs sich bereits ausgebreitet hat. Die Heilungschancen hängen deshalb maßgeblich vom Zeitpunkt der Erkennung und Behandlung ab:

Wird Darmkrebs im Anfangsstadium behandelt, kann er häufig geheilt werden. „Die Darmkrebstherapie gestaltet sich für jeden Patienten individuell und hängt von der Größe und Lokalisation des Tumors sowie von der Ausbreitung in andere Organe ab“, betont Prof. Dr. Thorsten Vowinkel und ergänzt: „Beim Enddarmkrebs kann die Qualität der Operation in vielen Fällen durch eine vorbereitende, neoadjuvante Therapie gesteigert werden“.
„Eine optimale Strahlentherapie stellt sicher, dass der Behandlungsstrahl möglichst zielgenau in den Tumor gebracht und umgebendes Gewebe weitgehend geschont wird“, erklärt PD Dr. Christian Weißenberger.
Vor dem Hintergrund, dass in den letzten 10 Jahren durch die Früherkennungs-Koloskopie bundesweit über 100.000 Darmkrebsfälle verhütet werden konnten, ergänzt Dr. Konrad van Aaken: „Die Vorsorge-Koloskopie kann Darmkrebs verhindern oder in einem sehr frühen Stadium, lange bevor Symptome sichtbar sind, erkennen. Das verbessert die Heilungschancen erheblich.“

PD Dr. Christian Weißenberger

PD Dr. Christian Weißenberger

Leiter des Zentrum für Strahlentherapie Freiburg

Prof. Dr. Thorsten Vowinkel

Prof. Dr. Thorsten Vowinkel

Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie St. Josefskrankenhaus, RKK Klinikum

Dr. Konrad van Aaken

Dr. Konrad van Aaken

Oberarzt der Klinik für Gastroenterologie Loretto-Krankenhaus, RKK Klinikum

Dank der umfangreichen interdisziplinären Kompetenzen im RKK Klinikum kann Patienten bei Darmerkrankungen wie der Divertikelkrankheit (Ausstülpungen der Darmschleimhaut durch Lücken in der Darmwandmuskulatur), Polypen oder Tumorerkrankungen zusammen mit seinen niedergelassenen Partnern schnell und zuverlässig geholfen werden.

Mit der Erfahrung von über 6.000 Endoskopien im Jahr können dabei nicht nur Krankheiten diagnostiziert, sondern in den meisten Fällen auch durch schmerzlose Eingriffe unmittelbar behandelt werden. So werden beispielsweise Polypen im Verdauungstrakt, die eine Vorstufe zu bösartigen Geschwulsten sein können, häufig während einer Darmspiegelung entfernt.
Können im Ausnahmefall Polypen einmal nicht endoskopisch mit der Schlinge abgetragen werden, wird das während der Endoskopie markierte Darmstück zusammen mit den innen hängenden Polypen operativ, meist in Schlüsselloch-Technik, entfernt.

Große Polypen im Mastdarm können mit Hilfe von chirurgischen Instrumenten durch den After entfernt werden. Der Heilungsprozess verläuft meist rasch und es ist je nach Behandlung nur ein kurzer Krankenhausaufenthalt notwendig.
Bei der Entstehung von Darmkrebs spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Die meisten Darmkrebsfälle treten auf, ohne dass für den Einzelfall eine Ursache bekannt ist. Falsche Ernährung, eine ungesunde Lebensweise und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen können die Entwicklung von Darmkrebs begünstigen. Manche Darmkrebsformen sind darüber hinaus vererbbar.

Datum:
Dienstag, 16. Juni 2020

Uhrzeit:
19.00 Uhr

Ort:
Bürgerhaus Seepark
Gerhart-Hauptmann-Straße 1
79110 Freiburg im Breisgau

Kosten:
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

Anmeldung und Kontakt:
Telefon: (0761) 70 84-157
E-Mail:

(Montag bis Freitag zwischen 8 und 15 Uhr)

Bürgerhaus Seepark

Gerhart-Hauptmann-Straße 1
79110 Freiburg im Breisgau

06.07.2020 Gesundheitsforum: Lungenkrebs – Moderne Diagnostik und Therapie

06.07.2020 Gesundheitsforum: Lungenkrebs – Moderne Diagnostik und Therapie

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Lungenkrebs – Moderne Diagnostik und Therapie

Gesundheitsforum am 6. Juli 2020 im Bürgerhaus Zähringen

Anlässlich des Weltkrebstages teilte das Deutsche Krebsforschungszentrum schon 2015 mit, dass Lungenkrebs erstmalig auch bei Frauen die häufigste Krebstodesursache sein wird. Aber es besteht auch Grund zur Hoffnung: die Fortschritte in der Krebsforschung lassen für die nähere Zukunft bessere Behandlungserfolge erwarten.

Im Rahmen des Gesundheitsforums „Lungenkrebs – Moderne Diagnostik und Therapie“ werden am Montag, 6. Juli 2020 um 19 Uhr im Bürgerhaus Zähringen (Lameystr. 2 in Freiburg) die Diagnose- und Therapieverfahren moderner Medizin vorgestellt.

Referieren werden Dr. Thomas Osei-Agyemang, Geschäftsführender Oberarzt in der Klinik für Thoraxchirurgie des Universitätsklinikums Freiburg, Professor Dr. Stephan Sorichter, Chefarzt der Klinik für Pneumologie im St. Josefskrankenhaus (RKK Klinikum), PD Dr. Christian Weißenberger, Leiter des Zentrums für Strahlentherapie Freiburg und Professor Dr. Christoph Bielitz, Leiter des Sigma-Instituts im Freiburger Ärztehaus WTZ.

Der Eintritt ist frei. Aufgrund der begrenzten Kapazität ist eine Anmeldung erforderlich unter
Telefon 07761 55 66 311 oder per E-Mail:

Lungenkrebs bleibt oft lange Zeit unbemerkt, denn es gibt bei dieser Erkrankung keine Frühwarnzeichen. Im Gegensatz zu Krebsarten wie Brust-, Darm- oder Prostatakrebs bietet die Medizin bis dato keine anerkannten Untersuchungen zur Früherkennung.

„Deshalb sollten Abgeschlagenheit, verminderte Belastbarkeit und Gewichtsverlust oder anhaltende Beschwerden wie hartnäckiger Husten, starker Auswurf oder Heiserkeit konsequent abgeklärt werden“, betont Professor Dr. Stephan Sorichter.
Ob Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie oder zielgerichtete Therapie – welche Methode jeweils zum Einsatz kommt, hängt in erster Linie von der Tumorart und dem Erkrankungsstadium ab.
„Im Zentrum steht dabei die Lebensqualität des Patienten“, unterstreicht Dr. Thomas Osei-Agyemang und erklärt: „Die Operation spielt vor allem beim nicht-kleinzelligen Lungenkrebs eine zentrale Rolle“. Wenn dieser Tumor rechtzeitig entdeckt und operiert wird, ist eine Heilung möglich. Beim kleinzelligen Bronchialkarzinom kommt es dagegen frühzeitig über Lymph- und Blutwege zur Ausbreitung im ganzen Körper. Bei diesem Tumor steht daher die Chemo- und Strahlentherapie im Vordergrund.

PD Dr. Christian Weißenberger

PD Dr. Christian Weißenberger

Leiter des Zentrum für Strahlentherapie Freiburg

Dr. Thomas Osei-Agyemang

Dr. Thomas Osei-Agyemang

Geschäftsführender Oberarzt in der Klinik für Thoraxchirurgie Universitätsklinik Freiburg

Professor Dr. Stephan Sorichter

Professor Dr. Stephan Sorichter

Chefarzt der Klinik für Pneumologie im St. Josefskrankenhaus, RKK Klinikum

Professor Dr. Christoph Bielitz

Professor Dr. Christoph Bielitz

Ärztlicher Direktor der psychiatrischen Fachklinik Sigma-Zentrum Bad Säckingen

Dies gilt auch für die Spätstadien aller Lungenkrebsformen: wenn der Tumor bereits entfernt gelegene Lymphknoten oder andere Organe befallen hat, wird Chemotherapie – häufig in Kombination mit Strahlentherapie – eingesetzt, um das weitere Tumorwachstum zu stoppen oder zu verlangsamen.

„Bei vielen Arten von Lungenkrebs kann eine zusätzliche Bestrahlung des Brustkorbs oder der befallenen Körperregionen das Leben unserer Patienten oder Patientinnen verlängern“, führt PD Dr. Christian Weißenberger aus. Neue Techniken wie die IMRT (Intensitäts-modulierte Strahlentherapie) helfen dabei, das Herz und die gesunden Anteile der Lunge weitgehend zu schonen.
„Lebensbedrohliche Erkrankungen wie Krebs können auch Depressionen auslösen, die oftmals zu einer Abwärtsspirale führen, weil sie dem Patienten den Lebensmut rauben, die Immunabwehr schwächen und dadurch die Kraft nehmen, gegen die Krebserkrankung zu kämpfen“ berichtet Professor Dr. Christoph Bielitz. Dabei sind die Problemlagen und daraus resultierenden psychosozialen Bedürfnisse von Krebspatienten je nach Lebensphase, in der die Erkrankung auftritt, oft sehr unterschiedlich.

Bei betagten Patienten bestehen z.B. häufig Multimorbidität und daraus resultierend schwierige Behandlungsentscheidungen, aber auch Probleme der Alltagsbewältigung oder Gefahren von sozialer Vereinsamung. Bei sehr jungen Menschen kann die Krankheit psychische und soziale Entwicklungsvorgänge beeinträchtigen, die Betroffenen haben aber gleichzeitig weniger Verarbeitungsmöglichkeiten, mit Lebenskrisen umzugehen als ältere Patienten.

Datum:
Montag, 6. Juli 2020

Uhrzeit:
19.00 Uhr

Ort:
Bürgerhaus Zähringen
Lameystraße 2
79108 Freiburg im Breisgau

Kosten:
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

Anmeldung und Kontakt:
Telefon: 07761 55 66 311
E-Mail:

Montag bis Freitag zwischen 8 und 15 Uhr

Bürgerhaus Zähringen

Lameystraße 2
79108 Freiburg im Breisgau

08.12.2020 Gesundheitsforum: Neue Perspektiven bei Prostatakrebs

08.12.2020 Gesundheitsforum: Neue Perspektiven bei Prostatakrebs

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Neue Perspektiven bei Prostatakrebs

Gesundheitsforum am 8. Dezember 2020 im Bürgerhaus Seepark

Prostatakrebs ist der bei Männern am häufigsten diagnostizierte Tumor. Das RKK Klinikum und das Zentrum für Strahlentherapie laden ein zum Gesundheitsforum „Neue Perspektiven bei Prostatakrebs“ am Dienstag, 8. Dezember 2020 um 19 Uhr im Freiburger Bürgerhaus Seepark.
Interessierte können sich aus erster Hand über die Möglichkeit der Früherkennung des Prostatakrebses, moderne Therapieoptionen und die sinnvolle Verbindung von ambulanter und stationärer Therapie informieren. Die Referenten Professor Dr. Stefan Tritschler und PD Dr. Christian Weißenberger stehen Ihnen auch nach den Vorträgen für Fragen zur Verfügung.

Der Eintritt ist frei. Aufgrund der begrenzten Kapazität ist eine Anmeldung erforderlich unter
Telefon 0761/151 864-05 oder per E-Mail:

Jedes Jahr wird bei über 60.000 Männern in Deutschland die Diagnose Prostatakarzinom gestellt. Obwohl Prostatakrebs, wenn er frühzeitig erkannt wird, in der Regel heilbar ist, verläuft die Krankheit bei knapp einem Drittel der Betroffenen tödlich.

Besonders tückisch ist, dass Prostatakrebs im Anfangsstadium oft keine Symptome zeigt. Erst, wenn die Erkrankung fortgeschritten ist, können Störungen bei der Blasenentleerung, Gewichtsverlust, Knochenschmerzen und Blutarmut auftreten. Die Klinik für Urologie und urologische Onkologie am Loretto-Krankenhaus hat den Anspruch, betroffenen Patienten unter Berücksichtigung der aktuellen Situation und der persönlichen Wünsche alle wissenschaftlich untersuchten Methoden zur Diagnose und Therapie dieser heimtückischen Erkrankungen ermöglichen zu können.

„Es kann bei dieser Erkrankung nur unter Berücksichtigung der individuellen Lebensumstände, der Aggressivität und der Ausbreitung der Erkrankung und unter Berücksichtigung der individuellen Wünsche betroffener Patienten eine maßgeschneiderte Therapie geben“, betont Chefarzt Professor Dr. Stefan Tritschler.

PD Dr. Christian Weißenberger

PD Dr. Christian Weißenberger

Leiter des Zentrum für Strahlentherapie Freiburg

Professor Dr. Stefan Tritschler

Professor Dr. Stefan Tritschler

Chefarzt der Klinik für Urologie und urologische Onkologie im Loretto-Krankenhaus, RKK Klinikum

Das Gesundheitsforum bietet Betroffenen, Angehörigen und Selbsthilfegruppen einen intensiven Dialog mit den Experten: PD Dr. Stefan Tritschler wird in das Thema einführen und dabei der Frage nachgehen: „Diagnose Prostatakrebs. Was heißt das für mich?“. In seinem Vortrag wird Dr. Tritschler darlegen, welche Diagnose- und Therapiemöglichkeiten die moderne Medizin bietet und wann diese anzuwenden sind. Er wird aufzeigen, warum die Operation in den letzten Jahren zu einer sehr effektiven, sehr exakten, sicheren und nebenwirkungsarmen Behandlungsmethode mit ausgezeichneten Heilungschancen geworden ist.

Anschließend wird PD Dr. Christian Weißenberger, Leiter des RKK Klinikum-Kooperationspartners Zentrum für Strahlentherapie, darlegen, dass heute wichtige Abschnitte der Behandlung als ambulante Therapie durchgeführt werden können, und die Vorteile der „ Strahlenbehandlung – schonend und präzise“ aufzeigen. Eine exakte Ortung des Krankheitsherdes erlaubt es den Radioonkologen die Strahlen zielgenau auf das zu bestrahlende Gewebe zu lenken; umliegendes Gewebe bleibt dadurch weitestgehend verschont.

Datum:
Dienstag, 8. Dezember2020

Uhrzeit:
19.00 Uhr

Ort:
Bürgerhaus Seepark
Gerhart-Hauptmann-Straße 1
79110 Freiburg im Breisgau

Kosten:
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

Anmeldung und Kontakt:
Telefon: (0761) 151 864-05
E-Mail:

Montag bis Freitag zwischen 8 und 15 Uhr

Bürgerhaus Seepark

Gerhart-Hauptmann-Straße 1
79110 Freiburg im Breisgau

Diagnose Krebs – und nun? Am 11. Dezember 2019 Gesundheitsforum

Diagnose Krebs – und nun? Am 11. Dezember 2019 Gesundheitsforum

© Fotolia.com

Gesundheitsforum am 11. Dezember 2019 im Bürgerhaus Seepark

Freiburg. Jedes Jahr erhalten laut der Deutschen Krebsgesellschaft etwa 500.000 Deutsche die Diagnose Krebs. Das RKK Klinikum, das Zentrum für Strahlentherapie und das Sigma-Zentrum Bad Säckingen laden ein zum Gesundheitsforum „Diagnose Krebs und nun?“ am Mittwoch, 11. Dezember 2019 um 19:00 Uhr im Bürgerhaus Seepark (Gerhart-Hauptmann-Straße 1 in Freiburg).

Interessierte haben die Möglichkeit, sich aus erster Hand über psychoonkologische Unterstützung bei der Diagnose Krebs zu informieren.

Dr. med. Dr. phil. Martin Dornberg (Psychosomatische Medizin und Psychotherapie im RKK Klinikum) erläutert die Ziele und Aufgaben der psychoonkologischen Unterstützung. PD Dr. med. Christian Weißenberger (Leiter des Zentrums für Strahlentherapie) erklärt, welche Belastungsfaktoren bei Krebs auftreten können und welche Rolle die Psyche im Verlauf von Krebserkrankungen spielt. Professor Dr. med. Christoph Bielitz (Ärztlicher Direktor des Sigma-Zentrums Bad Säckingen) informiert über zusätzliche Angebote im privatärztlichen Bereich. Die Referenten stehen auch nach ihren Vorträgen für Fragen zur Verfügung.

Der Eintritt ist frei. Aufgrund der begrenzten Kapazität ist eine Anmeldung erforderlich unter:
Telefon 07761 55 66 311 oder per E-Mail an

Die Diagnose Krebs ist eine erschütternde Feststellung, die bei vielen Betroffenen Ängste und Sorgen auslöst und nicht selten auch zu Traumafolgestörungen führt. „Gelingt es nicht, Gedanken und Gefühle mitzuteilen, sind häufig depressive Verstimmungen und Schwankungen des seelischen Gleichgewichts die Folge“ erläutert Dr. med. Dr. phil. Martin Dornberg.

Obwohl die Psychoonkologie für eine patientenzentrierte onkologische Versorgung unabdingbar ist, fehlen in Deutschland für sehr junge aber auch für betagte Patienten etablierte psychoonkologische Versorgungskonzepte. Die Psychoonkologie im RKK Klinikum und im Sigma-Zentrum Bad Säckingen unterstützt diese Patientengruppen mit ihren Angehörigen bei der Verarbeitung der Krankheit und hilft ihnen, in belastenden Situationen Mut, Kraft und Hoffnung zu schöpfen.
Die sich auch an Angehörige von an Krebs erkrankten Menschen richtende Behandlungsangebote tragen der Tatsache Rechnung, dass die Fragen und Problemlagen bei einer Krebserkrankung sowohl medizinisch als auch psychologisch adressiert werden müssen und Onkologie und Psychoonkologie nicht getrennt voneinander gesehen werden dürfen.

Dr. Dr. Martin Dornberg

Dr. Dr. Martin Dornberg

Psychosomatik und Psychotherapie am RKK Klinikum Freiburg

PD Dr. Christian Weißenberger

PD Dr. Christian Weißenberger

Leiter des Zentrum für Strahlentherapie und Radioonkologie Freiburg

Professor Dr. Christoph Bielitz

Professor Dr. Christoph Bielitz

Ärztlicher Direktor der psychiatrischen Fachklinik Sigma-Zentrum Bad Säckingen

„Die Ängste der an Krebs Erkrankten sind zum großen Teil existenzielle Ängste“, weiß PD Dr. med. Christian Weissenberger aus der Praxis zu berichten und ergänzt: „Der Verlauf der Erkrankung ist oft nicht vorhersehbar, nicht kontrollierbar, sondern unberechenbar, eine Zerreißprobe zwischen Hoffnungen und Befürchtungen, eine Achterbahn der Gefühle.“ Patienten erleben die anhaltende Bedrohung, die nicht von außen, sondern aus dem eigenen Körper kommt, oft wie eine tickende Zeitbombe, die jederzeit losgehen kann und der sie sich hilflos ausgeliefert fühlen. Das Zentrum für Strahlentherapie setzt deshalb auf eine hochmoderne strahlentherapeutische Behandlung nicht nur mit fachlicher Qualität, sondern insbesondere mit sozialer Kompetenz.

„Lebensbedrohliche Erkrankungen wie Krebs können auch Depressionen auslösen, die oftmals zu einer Abwärtsspirale führen, weil sie dem Patienten den Lebensmut rauben, die Immunabwehr schwächen und dadurch die Kraft nehmen, gegen die Krebserkrankung zu kämpfen“, berichtet Professor Dr. med. Christoph Bielitz.

Dabei sind die Problemlagen und daraus resultierenden psychosozialen Bedürfnisse von Krebspatienten je nach Lebensphase, in der die Erkrankung auftritt, oft sehr unterschiedlich. Bei betagten Patienten bestehen z.B. häufig Multimorbidität und daraus resultierend schwierige Behandlungsentscheidungen, aber auch Probleme der Alltagsbewältigung oder Gefahren von sozialer Vereinsamung. Bei sehr jungen Menschen kann die Krankheit psychische und soziale Entwicklungsvorgänge beeinträchtigen, die Betroffenen haben aber gleichzeitig weniger Verarbeitungsmöglichkeiten, mit Lebenskrisen umzugehen als ältere Patienten.

Datum:
Mittwoch, 11. Dezember 2019

Uhrzeit:
19.00 Uhr

Ort:
Bürgerhaus Seepark
Gerhart-Hauptmann-Straße 1
79110 Freiburg im Breisgau

Bürgerhaus Seepark

Gerhart-Hauptmann-Straße 1
79110 Freiburg im Breisgau

Stellenangebote: Unser Team sucht Verstärkung

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Ihr Arbeitsplatz im Zentrum für Strahlentherapie

Wegen der großen Nachfrage immer neuer Patienten möchten wir unser Team vergrößern. Die beiden Praxisgebäude unseres Zentrums – und damit Ihren möglichen neuen Arbeitsplatz – finden Sie im freundlichen Freiburg im Breisgau in unmittelbarer Nähe des Diakoniekrankenhauses.

Der Schwerpunkt des Zentrum für Strahlentherapie Freiburg liegt in der Tumorbehandlung der Brust, Prostata, Lungen und des Magen-Darm-Trakts. Darüber hinaus bieten wir auch die Bestrahlung bei entzündlichen Erkrankungen an – beispielsweise bei Tennisellenbogen, Schultersteife, Fersen oder Gelenkarthrose.

Sie möchten Ihren Beruf gerne in einem netten und kollegialen Praxisteam ausüben? Dann sind Sie bei uns richtig.

 

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4. Gesundheitstag „Freiburg Health Day“ am 21. September 2019: Ganz Freiburg ist in Bewegung

4. Gesundheitstag „Freiburg Health Day“ am 21. September 2019: Ganz Freiburg ist in Bewegung

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Ganz Freiburg ist in Bewegung

„Freiburg Health Day“ am 21. September 2019

Der Samstag, 21. September 2019, ist mit dem »Freiburg Health Day« der Höhepunkt der FreiburgerGesundheitswoche. Gleich mehrere Standorte rund um den Mooswald stehen dabei ganz im Zeichen der Gesundheit. Die Gesundheitswoche im Rahmen der Baden Messe mit ihrem Sonderbereich „Gesund & Vital“ bietet darüber hinaus tägliche Vorträge im neuen Ärztehaus in der Wirthstraße in Freiburg-Landwasser.

Kostenlose Anmeldung zum Gesundheitslauf und zum Vortragsprogramm mit kontrovers diskutierten Themen wie „Cannabis in der Medizin“ online unter www.freiburg-health-day.de oder telefonisch unter 0761/151 864-05.

Beim »Freiburg Health Day« am Samstag treffen von 9 bis 16 Uhr die Gäste am Diakoniekrankenhaus auf Prominente wie Boxweltmeister Ünsal Arik und Speerwurf-Weltmeisterin Christina Obergföll und können bei der Autogrammstunde gemeinsam die Selfie-Fotowand aufsuchen.

Durch das Programm führen Sportmoderatoren-Legende Rolf „Rollo“ Fuhrmann und Nordic-Walking-Pionierin Anke Faller.

Christina Obergföll + Anke Faller

Christina Obergföll + Anke Faller

Links: Christina Obergföll – Speerwurf-Weltmeisterin und Olympia-Medaillengewinnerin Rechts: Anke Faller – Bewegungsexpertin und Nordic-Walking-Pionierin

Ünsal Arik + Maskottchen "Healthy"

Ünsal Arik + Maskottchen "Healthy"

Boxweltmeister Ünsal Arik und das Freiburg-Health-Day-Maskottchen „Healthy“

Auch in der 4. Auflage des Gesundheitstages auf dem Gelände des Diakoniekrankenhauses und beim genussvollen Abschluss im Gesundheitsresort Freiburg sind alle Gesundheitsbewussten eingeladen.

Neben spannenden Vorträgen gibt es einen Gesundheitsmarkt und eine große Showbühne. Beim Gesundheitslauf im Mooswald gehen Ärztinnen und Ärzte wie auch die Stadt Freiburg mit dem Schirmherrn, Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach, dem Inklusionsbeauftragten und ihrem Team mit gutem Beispiel voran und steigen in ihre Sportschuhe. Denn: „Sport und Bewegung stärken die seelische Stabilität“, so Professor Dr. Christoph Bielitz, Ärztlicher Direktor der psychiatrischen Fachklinik Sigma-Zentrum.

Der Gesundheits-Parcours ist für die ganze Familie – Untrainierte und Trainierte, Gesunde und von Krankheit Betroffene, Menschen mit und ohne Behinderung, Alt und Jung! „Beim Lauf des Freiburg Health Day spielen Bestzeiten keine Rolle, wohl aber das gemeinsame Erlebnis von Spaß und Bewegung“, so Initiator PD Dr. Christian Weißenberger, Leiter des Zentrums für Strahlentherapie und ergänzt: „Gesundheit macht Spaß. Mach mit!“

Und mit etwas Glück können Besucher bei der Tombola-Verlosung wertvolle Preise gewinnen – der gesamte Erlös kommt dem Verein „Wir helfen Kindern e.V.“ zugute.

Weiterführende Informationen und Impressionen unter www.freiburg-health-day.de

Datum:
Samstag, 21. September 2019

Uhrzeit:
09.00 – 16.00 Uhr

Ort:
Freiburg Health Day
am Diakoniekrankenhaus
Wirthstraße 9
79110 Freiburg

Bürgerhaus Zähringen

Lameystraße 2
79108 Freiburg im Breisgau