Start der „Tour de RON“ in Freiburg

Bei strahlendem Wetter ist sie in Freiburg gestartet – inzwischen hat die wackere Gruppe schon Sturm und Starkregen widerstehen müssen: Die TOUR DE RON 2023, initiiert von Professor M. Heinrich Seegenschmiedt, führt ihn auf seinem Tourenfahrrad „Ronny“ durch ganz Deutschland und er tut dies für den guten Zweck: Projekten der Krebsnachsorge soll das gespendete Geld zugute kommen. Dazu zählt die psycho-sozialen #Krebsnachsorge und der Onkolauf e.V. in Essen (https://www.onkolauf.de/deine-gesundheit/).
 
Am 05.09.2023 will Seegenschmiedt am Ziel in Duisburg ankommen – nach 16 Etappen und über 1.780 abgeradelten Kilometern. Auf seiner Charity-Tour besucht Professor Seegenschmiedt auch Strahlentherapiepraxen des RadioOnkologieNetzwerk – Ergéa Group (RON) und andere Unterstützer. Mit am Start in Freiburg beim Bürgerhaus Seepark waren deshalb auch Vertreter von PTW und vom Zentrum für Strahlentherapie Freiburg – u.a. PD Dr. Christian Weissenberger, Alex Stolte und Carsten Witte (Jung und Krebs e.V.). Die erste „Mini“-Etappe führte die Gruppe zum Radhersteller Tout Terrain GmbH & Co. KG nach Gundelfingen, wo sie von Rafael Kilischowski durch das Werk geführt wurden.

Auftakt war bereits am Vorabend der Patienteninformationsabend zum Thema Krebsnachsorge u.a. mit Referenten aus Essen und aus der Universitätsklinikum Freiburg. Moderiert wurde die Veranstaltung von Dany Michalski, die sich tags drauf früh morgens nicht nehmen ließ, auch mitzuradeln.

Sport, Bewegung und Krebs – dazu hat das Zentrum für Strahlentherapie Freiburg schon viele Events ins Leben gerufen oder mitunterstützt! Im Mittelpunkt steht dabei die Lebensfreude und – nicht zu vergessen – eine verbesserte Therapie, wenn Sport dazukommt! Solche Aktionen verdienen Unterstützung – vielleicht wird sich ja in Freiburg das Radeln gegen Krebs etablieren! Wille und Begeisterung sind da!

Wer die Tour verfolgen will oder – noch besser – ein Stück mitradeln will, kann dies gerne tun! Alle Etappen und Wissenswertes zur Tour finden sich hier: https://www.komoot.de/collection/1875494/-tour-de-ron-2023-gesamt !

Bericht auf LinkedIn findet sich hier.

 

06.05.2021 Online-Vortrag „Schmerz lass nach“

06.05.2021 Online-Vortrag „Schmerz lass nach“

Online-Gesundheitsforum
DONNERSTAG, 06. Mai 2021,18.30 Uhr
Live-Übertragung bei Youtube

Schmerz lass nach!

Wie Gelenkbeschwerden schonend behandelt werden können

                                                                

Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung klagte im letzten Jahr über Gelenkschmerzen. Grund dafür ist in den meisten Fällen eine Abnutzung des Gelenkes, die sogenannte Arthrose. Aber auch andere degenerative Erkrankungen können die Ursache für Schmerzen sein.

In einigen Fällen lässt sich eine Operation vermeiden. Stattdessen kann eine punktgenaue Strahlentherapie den Schmerz langfristig reduzieren.

Über diese schonende Behandlung informieren wir Sie in einem Onlinevortrag.

Datum:
Donnerstag, 6. Mai 2021

Uhrzeit:
18.30 Uhr

Ort:
Online auf Youtube

Kosten:
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Kontakt:
Telefon: (0761) 151 864-05
(Montag bis Freitag zwischen 8 und 15 Uhr)
oder per E-Mail an:

Veranstalter:

SanCur gemeinnützige GmbH

www.sancur.de

 

QR-Code für YouTube-Link: https://youtu.be/sCGr1LBgE4s

QR-Code für YouTube-Link: https://youtu.be/sCGr1LBgE4s

Weiterführende Informationen mit Link zum Video-Livestream:

www.stz-fr.de

https://bit.ly/Schmerz_lass_nach_2021

PD Dr. Christian Weißenberger

PD Dr. Christian Weißenberger

Leiter des Zentrum für Strahlentherapie Freiburg

Muayyad Altabba

Muayyad Altabba

Ärztlicher Leiter beim MVZ Lörrach, Facharzt für Strahlentherapie

25.11.2020 Online-Gesundheitsforum: Brustkrebs im Fokus

25.11.2020 Online-Gesundheitsforum: Brustkrebs im Fokus

© FOTOGRAFIE: DEPOSITPHOTOS / OTNAYDUR

Online-Gesundheitsforum
Mittwoch, 25. November 2020,19.00 Uhr
Live-Übertragung bei Youtube

Brustkrebs ist mit 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Die rechtzeitige Erkennung und aktuelle Ansätze in der Therapie sind der Schlüssel für die zielgerichtete Behandlung. Mit der Eröffnung der neuen radiologischen Praxis IBID – Institut für bildgebende Diagnostik – gibt es in der Mammadiagnostik im Evangelischen Diakoniekrankenhaus neue Perspektiven.

Das Gesundheitsforum „Brustkrebs im Fokus“ am Mittwoch, 25. November 2020, um 19 Uhr findet angesichts der Einschränkungen durch die Corona-Situation als reine Online-Veranstaltung statt. Neben den Vorträgen werden in einer Podiumsdiskussion Spezialisten des Gesundheitscampus am Diakoniekrankenhaus Antworten auf live oder im Vorfeld gestellte Fragen des virtuellen Publikums geben. Durch den Informationsabend führt Moderatorin und Model Dany Michalski, die selbst an Brustkrebs erkrankt war und erfolgreich therapiert wurde.

Die Diagnose Brustkrebs löst bei Betroffenen oft Ängste und Sorgen aus. Die Zerreißprobe zwischen Hoffnungen und Befürchtungen ist eine Achterbahn der Gefühle und es braucht Lösungen, um dem persönlichen Kontrollverlust zu begegnen.

Gelingt es nicht, Gedanken und Gefühle mitzuteilen, sind Schwankungen des seelischen Gleichgewichts oder sogar Depressionen die Folge. „Wir unterstützen Patientinnen mit ihren Angehörigen bei der Verarbeitung der Krankheit und helfen ihnen, in dieser belastenden Situation Mut, Kraft und Zuversicht zu schöpfen“, so die Psychoonkologin und gynäkologische Oberärztin Dr. Martina Meiser.

Zum Thema „Brustkrebs rechtzeitig erkennen – Chancen optimal nutzen“ referiert Dr. Alexander Büttner, Leitender Arzt der Abteilung Mammadiagnostik im IBID. Das radiologische Institut wurde vom Praxisgründer und ärztlichen Leiter Dr. Markus C. Müller neu ausgestattet. Den Patienten bietet es als Siemens-Referenzzentrum die derzeit aktuellsten Diagnosemöglichkeiten.

„Bei Brustkrebs stehen heute schonende und minimal invasive Operationstechniken zur Verfügung“, erklärt Prof. Dr. Dirk Watermann, Chefarzt der Frauenklinik am Diakoniekrankenhaus und Sprecher des Brustzentrums Südbaden. Der Onkologe Dr. Dieter Semsek (Praxis für interdisziplinäre Onkologie & Hämatologie) gibt einen Einblick in neue Entwicklungen in der medikamentösen Therapie des Mammakarzinoms. Der Leiter des Zentrums für Strahlentherapie, PD Dr. Christian Weißenberger, stellt beim Gesundheitsforum die präzise und schonende Behandlung mit Hilfe der atmungsgesteuerten Strahlentherapie (Atemgating) vor.

Link zum Video-Livestream bei Youtube

Weiterführende Informationen mit Link zum Video-Livestream:

www.diakoniekrankenhaus.de

www.youtube.com/watch?v=Rsj5GNsrKno

Agenda

1 | Ängste und individueller Umgang bei der Diagnose Brustkrebs

Dr. Martina Meiser, Fachärztin für Frauenheilkunde Psychoonkologin, Oberärztin der Frauenklinik im Evangelischen Diakoniekrankenhaus

2 | Schonende und minimal invasive Operationstechniken bei Brustkrebs

Prof. Dr. Dirk Watermann, Facharzt für Frauenheilkunde. Gynäko-Onkologe, Chefarzt der Frauenklinik im Evangelischen Diakoniekrankenhaus, Sprecher des Brustzentrum Südbaden

3 | Präzise und schonende Behandlung durch atmungsgesteuerte Strahlentherapie

PD Dr. Christian Weißenberger, Facharzt für Strahlentherapie und Palliativmedizin, Strahlentherapeut, Leiter des Zentrum für Strahlentherapie Freiburg

4 | Neue Entwicklungen in der medikamentösen Therapie des Mammakarzinoms

Dr. Dieter Semsek, Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie, Onkologe, Praxis für interdisziplinäre Onkologie & Hämatologie

5 | Brustkrebs rechtzeitig erkennen – Chancen optimal nutzen.

Dr. Alexander Büttner
Facharzt für Diagnostische Radiologie,
Radiologe, Leitender Arzt der Abteilung Mammadiagnostik im IBID

6 | Anschließend Podiumsdiskussion

Einen lebendigen Informationsaustausch bietet abschließend die Podiumsdiskussion. Die Spezialisten des Gesundheitscampus beantworten dabei auch Fragen aus dem virtuellen Publikum, die per E-Mail an im Vorfeld oder live eingereicht werden können.

Moderation: Dany Michalski
Moderatorin, internationales Model, Influencerin
Nach Brustkrebsdiagnose in 2011 wurde sie erfolgreich therapiert.

Veranstalter:
Evangelisches Diakoniekrankenhaus Freiburg

31.03.2020 Gesundheitsforum: Brennpunkt Bauchspeicheldrüse

31.03.2020 Gesundheitsforum: Brennpunkt Bauchspeicheldrüse

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Brennpunkt Bauchspeicheldrüse
Gesundheitsforum am 31. März 2020 im Bürgerhaus Seepark

Die Bauchspeicheldrüse produziert Hormone, die wichtig für Stoffwechsel und Verdauung sind. Gerät der Blutzucker durcheinander, treten stechende und in den Rücken ausstrahlende Schmerzen im Oberbauch sowie Übelkeit und Erbrechen auf oder kommt es zu Durchfällen, ist eine schnelle Abklärung durch einen Facharzt notwendig.

Das RKK Klinikum und das Zentrum für Strahlentherapie laden ein zum Gesundheitsforum „Brennpunkt Bauchspeicheldrüse“ am Dienstag, 31. März 2020 um 19:00 Uhr im Bürgerhaus Seepark. Interessierte haben die Möglichkeit, sich aus erster Hand über moderne Diagnostik und Therapie bei den wichtigsten Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse zu informieren. Die Referenten Dr. Konrad van Aaken, Prof. Dr. Thorsten Vowinkel, Dr. Thomas Backhaus, Dr. Hans-Christian Schmidt und Dr. Christian Weißenberger stehen auch nach ihren Vorträgen für Fragen zur Verfügung.

Der Eintritt ist frei. Aufgrund der begrenzten Kapazität ist eine Anmeldung erforderlich
unter Telefon 0761 / 7084-157 oder per E-Mail:

Die Bauchspeicheldrüse bzw. das Pankreas liegt versteckt hinter dem Magen und vor der Wirbelsäule. Sie ist wichtig für die Verdauung, die Steuerung der Blutzuckerregulation und die Neutralisierung der Magensäure.
„Die am häufigsten auftretenden Erkrankungen sind der Diabetes mellitus, die Bauchspeicheldrüsenentzündung und der Bauchspeicheldrüsenkrebs. Bis auf die akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die mit Schmerzen einhergeht, sind die anderen Erkrankungen schleichend und werden zunächst nicht bemerkt“, berichtet Dr. Konrad van Aaken, Oberarzt der Klinik für Gastroenterologie im RKK Klinikum. Dr. Hans-Christian Schmidt, Oberarzt der Klinik für Gastroenterologie ergänzt: „Beim Typ-1-Diabetes richtet sich das körpereigene Immunsystem aus nicht geklärten Gründen gegen den eigenen Körper und zerstört die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse. Dadurch können diese kein Insulin mehr bilden und der Blutzucker steigt an.

Beim Typ-2-Diabetes verliert das körpereigene Insulin, das den Blutzucker reguliert, zunehmend seine Wirksamkeit“. Bei einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) können Verdauungsenzyme freigesetzt werden und andere Gewebe massiv schädigen. „Sie verursacht deshalb starke Schmerzen im Oberbauch, manchmal in den Rücken ziehend. Zudem Übelkeit und Erbrechen. Freiwerdende Mediatoren führen zu Schockzuständen, die lebensbedrohlich sein können“, informiert Dr. Thomas Backhaus, Oberarzt der Klinik für Gastroenterologie. Die chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse geht meist mit weniger Beschwerden einher, muss aber ebenso wie die akute Entzündung behandelt werden, da es sonst zu schwerwiegenden Komplikationen kommen kann.

PD Dr. Christian Weißenberger

PD Dr. Christian Weißenberger

Leiter des Zentrums für Strahlentherapie

OA Dr. Konrad van Aaken

OA Dr. Konrad van Aaken

Gastroenterologie Loretto-Krankenhaus

OA Dr. Thomas Backhaus

OA Dr. Thomas Backhaus

Gastroenterologie Loretto-Krankenhaus

OA Dr. Hans-Christian Schmidt

OA Dr. Hans-Christian Schmidt

Gastroenterologie Loretto-Krankenhaus

CA Prof. Dr. Thorsten Vowinkel

CA Prof. Dr. Thorsten Vowinkel

Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie

Der Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) ist ein bösartiger Tumor, der häufig erst spät erkannt wird, da er im Frühstadium wenig Beschwerden macht. Außerdem ist es schwierig, ihn von einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung zu unterscheiden. Das wichtigste Therapieverfahren bei Bauchspeicheldrüsenkrebs ist die Operation.
„Ziel der Operation ist es, das Tumorgewebe sowie die umgebenden Lymphknoten möglichst vollständig zu entfernen um sicherzustellen, dass keine Tumorzellen im Organ verbleiben, die zu einem neuen Tumor heranwachsen könnten“, betont Professor Dr. Thorsten Vowinkel, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie im RKK Klinikum.
„Bei lokal fortgeschrittenen Tumoren, die primär nicht erfolgversprechend operiert werden können, kann zunächst mit einer sogenannten neoadjuvanten (vorgeschalteten) Radiochemotherapie behandelt werden“, erklärt PD. Dr. Christian Weißenberger, Leiter des Zentrums für Strahlentherapie. Durch die Bestrahlung, kombiniert mit einer Chemotherapie vor der geplanten Operation, kann der Tumor und die Tumorausläufer in das umliegende Gewebe verkleinert und damit die Chance erhöht werden, dass der Tumor bei der anschließenden Operation komplett entfernt werden kann.

„Ein neuer Therapieansatz bei anderen Tumorarten sind die sog. zielgerichteten Therapien. Sie greifen in verschiedene Signalwege des Tumorstoffwechsels ein und wirken deshalb gezielt gegen bösartiges Gewebe und verschonen gesundes Gewebe weitgehend. Leider haben diese Therapien bis auf eine Substanz ihre Wirkung beim Bauchspeicheldrüsenkrebs verfehlt. Allerdings hat die Chemotherapie in den letzten Jahren deutliche Fortschritte in der Behandlung dieser Erkrankung gemacht“ ergänzt Dr. Konrad van Aaken.

Datum:
Dienstag, 31. März 2020

Uhrzeit:
19.00 Uhr

Ort:
Bürgerhaus Seepark
Gerhart-Hauptmann-Straße 1
79110 Freiburg im Breisgau

Kosten:
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

Anmeldung und Kontakt:
Telefon: 0761 / 7084-157
E-Mail:

Montag bis Freitag zwischen 8 und 15 Uhr

Bürgerhaus Seepark

Gerhart-Hauptmann-Straße 1
79110 Freiburg im Breisgau

01.04.2020 Gesundheitsforum: Arthrose und Altersmedizin

01.04.2020 Gesundheitsforum: Arthrose und Altersmedizin

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Arthrose und Altersmedizin

Gesundheitsforum am 1. April 2020 im Bürgerhaus Seepark

Abnutzungserscheinungen und Verletzungen von Gelenken bedeuten für Betroffene große Einbußen in der Lebensqualität. Das RKK Klinikum und das ambulante Zentrum für Strahlentherapie Freiburg laden ein zum Gesundheitsforum „Arthrose und Altersmedizin“ am Mittwoch, 1. April 2020 um 19 Uhr im Freiburger Bürgerhaus Seepark.

Interessierte haben die Möglichkeit, sich aus erster Hand über Ur-sachen, moderne Diagnostik und neue Behandlungsmethoden bei entzündlichen und degenerativen Gelenkerkrankungen wie der Arthrose zu informieren. Darüber hinaus wird auch aufgezeigt, wie eine moderne Altersmedizin den medizinischen und pflegerischen Bedürfnissen älterer Patienten optimal gerecht werden kann.

Chefarzt Dr. Mike Oberle und Dr. Klaus Nowack, Leitender Oberarzt in der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Kindertraumatologie, Dr. Philipp Ziefer, Oberarzt im Fachbereich Neurologie, Psychiatrie und Geriatrie sowie der Leiter des Zentrums für Strahlentherapie, PD Dr. Christian Weißenberger, stehen nach ihren Vorträgen auch für Fragen zur Verfügung. Dabei soll auch kritisch diskutiert werden, in welchen Fällen Operationen vermeidbar sind. Verfügung.

Der Eintritt ist frei. Aufgrund der begrenzten Kapazität ist eine Anmeldung erforderlich unter
Telefon 0761/151 864-05 oder per E-Mail:

Über- und Fehlbelastungen von Gelenken können zu Veränderungen an Knochen, Sehnen und am Gelenkknorpel führen. Eine häufige Folge davon: Schmerzhafte Bewegungseinschränkungen und Immobilität, die zu einer massiven Beeinträchtigung der Lebensqualität führen.

Zu den häufigsten Indikationen gehören die Arthrose, das schmerzhafte Schultersyndrom oder Sportverletzungen wie der Tennis- bzw. Golfer-Ellenbogen, der Fersensporn oder eine schmerzhafte Schädigung der Achillessehne. Insgesamt kennt man in der Medizin bis zu vierhundert verschiedene Krankheiten, die mit Gelenkschmerzen einhergehen. Das lässt bereits erahnen, wie komplex die Fahndung nach den Ursachen ist. Eine genaue Diagnose ist jedoch unerlässlich, um die Beschwerden wirksam behandeln zu können.

Am häufigsten betroffen sind die Gelenke, die im Alltag am stärksten strapaziert werden. Haben konservative Behandlungs- Therapien keinen oder nur unzureichend Erfolg gezeigt, stehen bei der Behandlung von Knie-, Hüft-, Fuß- oder Schultergelenkschmerzen minimalinvasive Verfahren zur Verfügung. „Wichtig für eine erfolgreiche Therapie ist ein individuell abgestimmtes Therapiekonzept.
Dadurch kann zumeist eine gute Behandlung der Beschwerden und das Voranschreiten der Krankheit gehemmt werden“, betont Chefarzt Dr. Mike Oberle, der auch Hauptoperateur des EndoProthetikZentrums RKK Freiburg ist.
„Patienten, bei denen medikamentöse oder physiotherapeutische Behandlungen nicht zu einer deutlichen Besserung der Beschwerden führen, können von der therapeutischen Wirkung moderner Strahlenmedizin profitieren“, weiß PD Dr. Christian Weißenberger zu berichten. Die unmittelbar schmerzlindernde Wirkung der im Vergleich zur Tumorbehandlung sehr viel niedrigeren Dosis basiert vor allem auf der Auslösung antientzündlicher Reaktionen im bestrahlten Gebiet, verbunden mit einer Hemmung und Modulation von Autoimmunprozessen.

PD Dr. Christian Weißenberger

PD Dr. Christian Weißenberger

Leiter des Zentrum für Strahlentherapie Freiburg

PD Dr. Stefan Tritschler

PD Dr. Stefan Tritschler

Chefarzt Unfallchirurgie, Orthopädie, Kinder- und Sporttraumatologie, St. Josefskrankenhaus

Dr. Phillip Ziefer

Dr. Phillip Ziefer

Oberarzt Fachbereich Neurologie, Psychiatrie und Geriatrie, RKK Klinikum

Dr. Klaus Nowack

Dr. Klaus Nowack

Leitender Oberarzt Unfallchirurgie, Orthopädie, Kinder- und Sporttraumatologie

Akute Erkrankungen, Knochenbrüche und Operationen führen bei älteren, oft mehrfach erkrankten Menschen häufig zu einer begleitenden Verschlechterung mehrerer körperlicher und geistiger Funktionen. So kann es plötzlich zu Verwirrtheit und Verhaltensauffälligkeiten, allgemeiner Schwäche, Problemen beim Gehen etc. kommen; die Patienten benötigen mehr Zeit und Unterstützung bei der Genesung.

Dr. Philipp Ziefer zeigt beim Gesundheitsforum auf, warum Betroffene einer medizinischen Behandlung auf chirurgischem, internistischem oder neurologischem Fachgebiet bedürfen und welche Rolle eine ganzheitlichen Versorgung in Form aktivierender und trainierender Maßnahmen sowie sozialer Begleitung, Beratung und Unterstützung für die Wiedererlangung der Selbständigkeit und Mobilität spielen.

„Ziel ist es, die persönlichen Ressourcen des Patienten so zu fördern, dass er ein größtmögliches Maß an Selbstständigkeit zurückgewinnt, um möglichst in seine gewohnte Umgebung zurückkehren zu können“, erklärt Dr. Philipp Ziefer, dessen Fachbereich immer dann von Kollegen anderer Fachrichtungen hinzugezogen wird, wenn bei deren Patienten neurologische, psychiatrische oder geriatrische Erkrankungen vorliegen oder vermutet werden.

Datum:
Mittwoch, 1. April 2020

Uhrzeit:
19.00 Uhr

Ort:
Bürgerhaus Seepark
Gerhart-Hauptmann-Straße 1
79110 Freiburg im Breisgau

Kosten:
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

Anmeldung und Kontakt:
Telefon: (0761) 151 864-05
E-Mail:

Montag bis Freitag zwischen 8 und 15 Uhr

Bürgerhaus Seepark

Gerhart-Hauptmann-Straße 1
79110 Freiburg im Breisgau

25.05.2020 Gesundheitsforum: Dem Brustkrebs vorbeugen

25.05.2020 Gesundheitsforum: Dem Brustkrebs vorbeugen

© Fotolia.com


Dem Brustkrebs vorbeugen

Gesundheitsforum am 25. Mai 2020 im Bürgerhaus Seepark

Brustkrebs (Mammakarzinom) ist mit 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Das mittlere Alter der Betroffenen ist 64 Jahre, doch 40 Prozent der Frauen sind unter 60 Jahre alt. Auch wenn Schwangerschaften vor Brustkrebs schützen, haben junge Mütter in den ersten Jahren nach der Geburt ein erhöhtes Risiko.

Dr. Bärbel Basters-Hoffmann, Chefärztin der Klinik für Geburtshilfe und Perinatologie im St. Josefskrankenhaus, Dr. Christoph Jäger, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Gynäkologische Onkologie und PD Dr. Christian Weißenberger, Leiter des Zentrums für Strahlentherapie, stellen beim Gesundheitsforum „Dem Brustkrebs vorbeugen“ am Montag, 25. Mai 2020 um 19 Uhr im Freiburger Bürgerhaus Seepark aktuelle Diagnose- und Therapieverfahren vor.

Der Eintritt ist frei. Aufgrund der begrenzten Kapazität ist eine Anmeldung erforderlich unter
Telefon 0761 2711-2600 oder per E-Mail:

Modernste Untersuchungsmethoden und eine individuelle Beratung sind in der Klinik für Frauenheilkunde und Gynäkologische Onkologie die Basis für eine schnelle und zuverlässige Diagnose sowie die Voraussetzung für den Erfolg der anschließenden Therapie.

Die Zusammenarbeit mehrerer Spezialisten und eine enge Vernetzung mit dem „Brustzentrum Südbaden“ sichert dabei fachlich höchste Qualität, die sich immer an neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen orientiert. So kann durch Bestrahlung die Rückfallrate für die operierte Brust (Lokalrezidiv) von ca. 30 % (wenn keine Bestrahlung erfolgt) auf ca. 5 – 10% (nach Bestrahlung) gesenkt werden; die Bestrahlung verhindert bei 100 Patientinnen etwa 20 Lokalrezidive. Damit erspart die Strahlentherapie den betroffenen Frauen eine Beeinträchtigung der Lebensqualität und verbessert zudem die Überlebenschancen.

PD Dr. Christian Weißenberger

PD Dr. Christian Weißenberger

Leiter des Zentrum für Strahlentherapie Freiburg

Dr. med. Bärbel Basters-Hoffmann

Dr. med. Bärbel Basters-Hoffmann

Chefärztin der Klinik für Geburtshilfe und Perinatologie im St. Josefskrankenhaus

Dr. med. Christoph Jäger

Dr. med. Christoph Jäger

Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Gynäkologische Onkologie im St. Josefskrankenhaus

„Brustkrebs wird bei Frauen, die schwanger sind oder stillen, oftmals nicht frühzeitig genug entdeckt“, betont Dr. Bärbel Basters-Hoffmann. Für die unabhängig von der Diagnose entstehenden körperlichen und seelischen Belastungen werden die vielfältigen Angebote der psychoonkologischen und sozialmedizinischen Beratung und Betreuung vorgestellt.

„Wir werden auch aufzeigen, dass Brustveränderungen nicht immer bösartig sind“, erläutert Dr. Christoph Jäger. Anschließend wird Strahlenspezialist und Zentrumsleiter PD Dr. Christian Weißenberger aufzeigen, wie Strahlentherapie die Heilungschancen bei Brustkrebs verbessert. Wie Studien zeigen, profitieren nach brusterhaltender Therapie (BET) alle Brustkrebspatientinnen von einer Strahlentherapie.

Datum:
Montag, 25. Mai 2020

Uhrzeit:
19.00 Uhr

Ort:
Bürgerhaus Seepark
Gerhart-Hauptmann-Straße 1
79110 Freiburg im Breisgau

Kosten:
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

Anmeldung und Kontakt:
Telefon: (0761) 2711-2600
E-Mail:

(Montag bis Freitag zwischen 8 und 15 Uhr)

Bürgerhaus Seepark

Gerhart-Hauptmann-Straße 1
79110 Freiburg im Breisgau