Keine Ergebnisse gefunden
Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.
Bei strahlendem Wetter ist sie in Freiburg gestartet – inzwischen hat die wackere Gruppe schon Sturm und Starkregen widerstehen müssen: Die TOUR DE RON 2023, initiiert von Professor M. Heinrich Seegenschmiedt, führt ihn auf seinem Tourenfahrrad „Ronny“ durch ganz Deutschland und er tut dies für den guten Zweck: Projekten der Krebsnachsorge soll das gespendete Geld zugute kommen. Dazu zählt die psycho-sozialen #Krebsnachsorge und der Onkolauf e.V. in Essen (https://www.onkolauf.de/deine-gesundheit/).
Am 05.09.2023 will Seegenschmiedt am Ziel in Duisburg ankommen – nach 16 Etappen und über 1.780 abgeradelten Kilometern. Auf seiner Charity-Tour besucht Professor Seegenschmiedt auch Strahlentherapiepraxen des RadioOnkologieNetzwerk – Ergéa Group (RON) und andere Unterstützer. Mit am Start in Freiburg beim Bürgerhaus Seepark waren deshalb auch Vertreter von PTW und vom Zentrum für Strahlentherapie Freiburg – u.a. PD Dr. Christian Weissenberger, Alex Stolte und Carsten Witte (Jung und Krebs e.V.). Die erste „Mini“-Etappe führte die Gruppe zum Radhersteller Tout Terrain GmbH & Co. KG nach Gundelfingen, wo sie von Rafael Kilischowski durch das Werk geführt wurden.
Auftakt war bereits am Vorabend der Patienteninformationsabend zum Thema Krebsnachsorge u.a. mit Referenten aus Essen und aus der Universitätsklinikum Freiburg. Moderiert wurde die Veranstaltung von Dany Michalski, die sich tags drauf früh morgens nicht nehmen ließ, auch mitzuradeln.
Sport, Bewegung und Krebs – dazu hat das Zentrum für Strahlentherapie Freiburg schon viele Events ins Leben gerufen oder mitunterstützt! Im Mittelpunkt steht dabei die Lebensfreude und – nicht zu vergessen – eine verbesserte Therapie, wenn Sport dazukommt! Solche Aktionen verdienen Unterstützung – vielleicht wird sich ja in Freiburg das Radeln gegen Krebs etablieren! Wille und Begeisterung sind da!
Wer die Tour verfolgen will oder – noch besser – ein Stück mitradeln will, kann dies gerne tun! Alle Etappen und Wissenswertes zur Tour finden sich hier: https://www.komoot.de/collection/1875494/-tour-de-ron-2023-gesamt !
Bericht auf LinkedIn findet sich hier.
Digitalisierung in Zeiten einer engeren Verknüpfung zwischen Bildgebung und Therapie – das waren Kernpunkte beim Besuch von PD Dr. Christian Weißenberger bei Siemens Healthineers in Erlangen am 16. und 17.02.2022. Verbesserungen im strahlentherapeutischen Workflow sind essentiell gerade für niedergelassene Praxen – sei es um Patientinnen & Patienten die bestmögliche HighTech-Medizin zu ermöglichen oder sei es um attraktiv für die Personalrekrutierung zu sein.
Eingeladen hatte Dr. Christoph Zindel, Mitglied des Managing Boards von Siemens Healthineers, unterstützt wurde der Besuch von PD Dr. Christian Weißenberger, Leiter des Zentrums für Strahlentherapie, von Stefan Schemel, Siemens. Auf dem Programm standen auch ein Meeting zur „Patient Experience“-Studie bei Brustkrebspatientinnen sowie der Kontakt zur Kommunikations- und Marketingabteilung von Siemens Healthineers. Die neuen Patienten-orientierten Konzepte verdienen es, einen breiten Öffentlichkeit vermittelt zu werden.
Treffen mit Dr. Christoph Zindel (links) und Stefan Schemel (rechts)
Wegen der großen Nachfrage immer neuer Patienten möchten wir unser Team vergrößern. Die beiden Praxisgebäude unseres Zentrums – und damit Ihren möglichen neuen Arbeitsplatz – finden Sie im freundlichen Freiburg im Breisgau in unmittelbarer Nähe des Diakoniekrankenhauses.
Der Schwerpunkt des Zentrum für Strahlentherapie Freiburg liegt in der Tumorbehandlung der Brust, Prostata, Lungen und des Magen-Darm-Trakts. Darüber hinaus bieten wir auch die Bestrahlung bei entzündlichen Erkrankungen an – beispielsweise bei Tennisellenbogen, Schultersteife, Fersen oder Gelenkarthrose.
Sie möchten Ihren Beruf gerne in einem netten und kollegialen Praxisteam ausüben? Dann sind Sie bei uns richtig.
Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.
© Fotolia.com
Prostatakrebs ist der bei Männern am häufigsten diagnostizierte Tumor. Das RKK Klinikum und das Zentrum für Strahlentherapie laden ein zum Gesundheitsforum „Neue Perspektiven bei Prostatakrebs“ am Montag, 14. Oktober 2019 um 19:00 Uhr im Bürgerhaus Seepark. Interessierte und Betroffene haben die Möglichkeit, sich aus erster Hand über die Möglichkeit der Früherkennung des Prostatakrebses, moderne Therapieoptionen und die sinnvolle Verbindung von ambulanter und stationärer Therapie zu informieren. Die Referenten PD Dr. Stefan Tritschler und PD Dr. Christian Weißenberger stehen auch nach ihren Vorträgen für Fragen zur Verfügung.
Der Eintritt ist frei. Aufgrund der begrenzten Kapazität ist eine Anmeldung erforderlich unter Telefon 0761/151 864-05 oder per E-Mail an info@stz-freiburg.de
Jedes Jahr wird bei über 60.000 Männern in Deutschland die Diagnose Prostatakarzinom gestellt. Obwohl Prostatakrebs, wenn er frühzeitig erkannt wird, in der Regel heilbar ist, verläuft die Krankheit bei knapp einem Drittel der Betroffenen tödlich. Besonders tückisch ist, dass Prostatakrebs im Anfangsstadium oft keine Symptome zeigt. Erst, wenn die Erkrankung fortgeschritten ist, können Störungen bei der Blasenentleerung, Gewichtsverlust, Knochenschmerzen und Blutarmut auftreten.
Die Klinik für Urologie und urologische Onkologie am Loretto-Krankenhaus hat den Anspruch, betroffenen Patienten unter Berücksichtigung der aktuellen Situation und der persönlichen Wünsche alle wissenschaftlich untersuchten Methoden zur Diagnose und Therapie dieser heimtückischen Erkrankungen ermöglichen zu können.
„Es kann bei dieser Erkrankung nur unter Berücksichtigung der individuellen Lebensumstände, der Aggressivität und der Ausbreitung der Erkrankung und unter Berücksichtigung der individuellen Wünsche betroffener Patienten eine maßgeschneiderte Therapie geben“, betont Chefarzt PD Dr. Stefan Tritschler.
Chefarzt der Klinik für Urologie und Urologische Onkologie im RKK Klinikum Loretto Krankenhaus
Leiter des Zentrum für Strahlentherapie und Radioonkologie Freiburg
Das Gesundheitsforum bietet Betroffenen, Angehörigen und Selbsthilfegruppen einen intensiven Dialog mit den Experten:
PD Dr. Stefan Tritschler wird in das Thema einführen und dabei der Frage nachgehen: „Diagnose Prostatakrebs. Was heißt das für mich?“. In seinem Vortrag wird Dr. Tritschler darlegen, welche Diagnose- und Therapiemöglichkeiten die moderne Medizin bietet und wann diese anzuwenden sind. Er wird aufzeigen, warum die Operation in den letzten Jahren zu einer sehr effektiven, sehr exakten, sicheren und nebenwirkungsarmen Behandlungsmethode mit ausgezeichneten Heilungschancen geworden ist.
Anschließend wird PD Dr. Christian Weissenberger, Leiter des RKK Klinikum-Kooperationspartners Zentrum für Strahlentherapie, darlegen, dass heute wichtige Abschnitte der Behandlung als ambulanten Therapie durchgeführt werden können und die Vorteile der „Strahlenbehandlung – schonend und präzise“ aufzeigen. Eine exakte Ortung des Krankheitsherdes erlaubt es den Radioonkologen die Strahlen zielgenau auf das zu bestrahlende Gewebe lenken können; umliegendes Gewebe bleibt weitestgehend verschont.
Datum:
Montag, 14. Oktober 2019
Uhrzeit:
19.00 Uhr
Ort:
Bürgerhaus Seepark
Gerhart-Hauptmann-Straße 1
79110 Freiburg im Breisgau
Kosten:
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Um vorherige Anmeldung wird gebeten.
Anmeldung und Kontakt:
Telefon: (0761) 151 864-05
E-Mail: info@stz-freiburg.de
Gerhart-Hauptmann-Straße 1
79110 Freiburg im Breisgau
High-Tech-Strahlenbeschleuniger „True Beam“ von Varian
Badische Zeitung, Artikel vom 31. Januar 2017
Im Freiburger Zentrum für Strahlentherapie können Patienten ab sofort mit einer schonenderen Technologie behandelt werden.
„Legen Sie sich mal Ihre Hand auf die linke Brust und atmen Sie tief ein“, gibt Christian Weißenberger Anweisung, „und dann gucken Sie, was mit Ihrer Hand passiert.“ Die Hand – und darauf will der Leiter des Zentrums für Strahlentherapie in Freiburg hinaus – hebt sich samt Brustbein um gut fünf Zentimeter.
Befände sich jetzt ein Tumor in der Lunge, der von einem Strahl beschossen werden würde, träfe dieser Strahl beim Einatmen nicht den Tumor, sondern gesundes Gewebe. Senkt sich die Brust beim Ausatmen, ist wieder das Tumorgewebe im Visier des Strahls.
Dieses Problem ist in der Medizin schon lange bekannt. Dass der Mensch ein atmendes und damit sich bewegendes Wesen ist, erschwert das präzise Fokussieren der therapeutischen Strahlung.
Seit bald 15 Jahren gibt es daher die sogenannte atemgetriggerte Bestrahlung (respiration-gated radiotherapy). Dabei wird die Bestrahlung mit der Atmung synchronisiert.
„Der Patient steuert durch seinen Atem, ob die Maschine an oder aus ist“, erklärt Christian Weißenberger.
Das Krebsforschungszentrum in Heidelberg hat mit einer Computersimulation die Präzision dieser Methode bestätigt. Ein Vorteil, von dem vor allem Patienten mit Brustkrebs oder Lungenkrebs profitieren, da sich diese Tumoren am meisten mit der Atmung bewegen.
Ein weiteres Problem bei Bestrahlungen ist, dass Tumoren selten perfekt geformte kreisrunde Gebilde sind, die leicht erreichbar liegen. Statt dessen haben sie oft nicht klar definierte Ränder, sind oval oder bohnenförmig und verstecken sich in gesundem Gewebe, in oder an Organen. Die Herausforderung für die Strahlentherapeuten liegt darin, die Strahlen an den Tumor zu bringen und gleichzeitig das gesunde Gewebe so gut wie möglich zu schonen.
Ein wichtiges Verfahren dafür ist die sogenannte intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT). Damit kann die Strahlendosis hochpräzise angepasst werden. So muss zum Beispiel bei einem Kehlkopftumor der komplette Hals bestrahlt werden. Allerdings braucht der Tumor eine höhere Strahlenintensität als die benachbarten Lymphknoten. Mit feinen Lamellen aus Blei, die sich in den Strahl schieben, kann diese Feinjustierung erreicht werden.
Seit einigen Jahren ist es möglich, die IMRT rotierend anzuwenden. Dabei liegt der Patient auf einem Tisch, der sich automatisch in die ideale Position bringt, und das Gerät rotiert um ihn herum. „Rapid Arc“ heißt diese Technik, dynamische Rotationsbestrahlung. Dadurch haben sich die Behandlungszeit und damit die Strahlenbelastung für die Patienten deutlich verkürzt.
Sowohl die atemgetriggerte Bestrahlung als auch die dynamische Rotationsbestrahlung haben die Strahlentherapie schonender und besser verträglich gemacht. Jetzt gibt es zudem ein Gerät auf dem Markt, das diese beiden Methoden kombiniert. Eines von derzeit zwei in Deutschland steht im Zentrum für Strahlentherapie Freiburg. „Gated Rapid Arc“ heißt diese neue Technologie.
Zentrumsleiter Christian Weißenberger attestiert dem Linearbeschleuniger „eine nie dagewesene Präzision“. Vor allem Lunge und Herz würden damit noch besser geschont als bisher. „Bestrahlungen, die durch die aufwändige Technik früher vielleicht eine Dreiviertelstunde gedauert haben, schaffen wir mit dem neuen Gerät in ein bis zwei Minuten.“ cfr
Abdruck des Artikels vom 31. Januar 2017 mit freundlicher Genehmigung der Badischen Zeitung
Die Kooperationspartner nach Unterzeichnung des Kooperationsvertrages (von l. nach r.):
PD Dr. Christian Weißenberger (Leiter des Zentrums für Strahlentherapie), Professor Dr. Stephan Kersting (Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie und Ärztlicher Direktor im St. Josefskrankenhaus), RKK Klinikum-Geschäftsführer Bernd Fey
Das RKK Klinikum und das Zentrum für Strahlentherapie haben einen Kooperationsvertrag geschlossen. Mit diesem soll die qualitativ hochwertige Versorgung onkologischer Patienten langfristig abgesichert werden. Der Vertrag bildet damit den Rahmen für die schon bewährte Zusammenarbeit auf dem Gebiet der strahlentherapeutischen Versorgung.
Ein Vertreter des Zentrums für Strahlentherapie wird bei den Tumorkonferenzen des RKK Klinikums regelmäßig anwesend sein und steht auch für Konsile bei stationären Patienten zur Verfügung. Der Kooperationsvertrag umfasst ferner die weitere Intensivierung der auf das Patientenwohl ausgerichteten Kooperation in den Bereichen radioonkologische Therapie, Pflegeambulanz und Pflegekonsil, Studien, Mitarbeiterqualifizierung/Lehre und Zertifizierungen sowie Qualitätsmanagement-Audits.
RKK Klinikum-Geschäftsführer Bernd Fey betont: „Die weitere Intensivierung der Zusammenarbeit trägt den aktuellen Anforderungen des Gesundheitswesens im Sinne einer vernetzten Patientenversorgung Rechnung.“ Grundlage des Kooperationsvertrags sind die aktuell gültigen Leitlinien und die aktuellen Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO) und der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO).
Der erfolgreichen Zusammenarbeit im Bereich der radioonkologischen Therapie mit perkutaner (durch die Haut verabreichter) Strahlentherapie, stereotaktisch fraktionierter Strahlentherapie (punktgenaue Bestrahlung aus mehreren Raumrichtungen) und kombinierter Chemo-/Strahlentherapie folgten eine Reihe von Patientenveranstaltungen, bei denen das ganze Spektrum moderner Therapieoptionen dargestellt werden konnte. „Die überwältigende Resonanz auf die gemeinsam veranstalteten Gesundheitsforen im vergangenen Jahr unterstrichen das große Interesse an solchen vernetzten Angeboten“, erläutert PD Dr. Christian Weißenberger, Leiter des Zentrums für Strahlentherapie und ergänzt: „Patienten schätzen diese enge Zusammenarbeit ihrer behandelnden Ärzte.“
Mit über 28.000 stationären Patienten, 40.000 ambulanten Patienten, 2.000 Mitarbeitern und 180 Ausbildungsplätzen alleine im Pflegebereich zählt das RKK-Klinikum zu den größten Gesundheitsdienstleistern in Südbaden.
Zum RKK-Klinikum gehören in Freiburg die Standorte St. Josefskrankenhaus und Loretto-Krankenhaus sowie in Waldkirch das Bruder-Klaus-Krankenhaus. Ergänzt wird das Angebot durch das stationäre Hospiz Karl Josef gGmbH in Freiburg.
Gesellschafter sind der Orden der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul, die Kongregation der Schwestern vom hl. Josef Kloster St. Trudpert e.V., die Schwesternschaft St. Elisabeth e.V. und die Kongregation die Franziskanerinnen Erlenbad e.V.
Weiterführende Informationen unter www.rkk-klinikum.de